Autor:  16.07.2013, letztes Update: 12.04.2022

Wegen PSN-Hack zahlt Sony 288.000 Euro Strafe im UK

PSN - Abbildung
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Wegen des PSN-Hacks aus dem Jahr 2011 hat Sony Computer Entertainment Europe sich zur Zahlung einer Strafe in Höhe von 250.000 Pfund Sterling (ca. 288.000 Euro) einverstanden erklärt.

Uneinsichtig

Man sei nach wie vor nicht der Meinung, etwas falsch gemacht zu haben, doch das Gerichtsverfahren würde mittelfristig dazu führen, sensible Kunden- und Firmendaten veröffentlichen zu müssen. So äußerte sich ein Sony-Sprecher gegenüber der BBC. Um dem aus dem Weg zu gehen, zahlt Sony Computer Entertainment die Strafe, die der britische Verbraucherschutz ICO gefordert hat.

Um welche sensiblen Daten es sich genau handelt, wird allerdings Sonys Geheimnis bleiben.

Schon 2011 in der Kritik

Die Verbraucherschützer hatten schon 2011 Sonys Umgang mit Kundendaten und die Informationspolitik des Konsolenherstellers gerügt. Seinerzeit wurden weltweit nach dem Hack des PlayStation Network Millionen von Kundendaten entwendet, sogar Kreditkartendaten.

Nicht vollständig aufgeklärt

In der Folge war das PSN beinahe anderthalb Monate offline, Sony aktualisierte die Server-Infrastruktur. Bis heute ist nicht vollständig aufgeklärt, wer eigentlich für den PSN-Hack verantwortlich ist. Im Verdacht standen einige abtrünnige Anonymous-Mitglieder und es wurden sogar einige Jugendliche in den USA und Großbritannien verurteilt, dies aber vorwiegend wegen dem Hack von Webseiten im gleichen Zeitraum. Ein Mitglied der Gruppe LulzSec gestand am PSN-Hack beteiligt gewesen zu sein.

Trotz der Hilfe von ehemaligen NCIS-Agenten und des FBI ist es nicht gelungen, die Drahtzieher zu erwischen.

Diskussion zum Artikel
16.07.2013 um 14:14 Uhr. Bene McFly

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16.07.2013 um 14:14 Uhr. Larisa Merdzic

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