Entwickler Slant Six Games hat die Sympligon-Technologie der Firma Donya lizenziert, die Ressourcen bei der Grafikarbeit sparen soll. Slant Six arbeitet an Resident Evil: Operation Raccoon City. Capcoms kommender Action-Horror-Mix wird für PC, PS3 und Xbox 360 erwartet.
Die Firma Donya bietet die Technologie Simplygon feil, mit der es möglich ist, automatisiert den Grad der Details (level of detail, LOD) bei Spielgrafiken zu manipulieren. Der Entwickler Slant Six Games hat diese nun für den kommenden Resident-Evil-Titel lizenziert, der für PC, PlayStation 3 und Xbox 360 erscheinen soll. Das berichten die Kollegen von Gamasutra (engl.). Simplygon soll die Grafik-Performance im kommenden Action-Horror-Titel Resident Evil: Operation Raccoon City von Capcom verbessern.
Mit Hilfe des Tools sollen die jetzigen Entwickler von Slant Six Games in der Lage sein, die 3D-Grafiken im Spiel mittels LOD-Modellen mit besonders wenig Aufwand anzufertigen. Laut dem Hersteller der Simplygon-Lösung bedarf es dann wenig bis gar keinem Fine-Tuning mehr. Es soll also die Grafiker und Designer entlasten.
Laut Gamasutra wird die LOD-Technik nicht zu selten von Videospielentwicklern angewandt. Sie ermöglicht es unter anderem, visuelle Details aus Spielen zu entfernen, die Nutzer sowieso nicht wahrnehmen würden, bspw. die Details von besonders weit entfernten Objekten oder sich schnell bewegenden. Diese werden entfernt und damit wird Rechenkraft frei, die für andere Zwecke eingesetzt werden kann. Grundsätzlich würde so aber die visuelle Performance gesteigert.
Die Ankündigung für Raccoon City erfolgte im März dieses Jahres. Im Anhang haben wir außerdem diverse Screenshots zum Spiel für euch in der Galerie untergebracht.
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