Sony veröffentlicht Kundendaten. Zuletzt tauchten 2.500 Datensätze von Sony-Kunden im Internet auf. Zunächst vermutete man Hacker hinter der Veröffentlichung. Jetzt kam raus, Sony selbst beging einen Fehler. Statt die Daten zu löschen, veröffentlichte man sie. Den Fehler gab man nun gegenüber der japanischen Tageszeitung Nikkei zu.
Wir sind vom Hack des PlayStation Network noch gebeutelt. Dass Sony nun selbst aus Versehen Kundendaten im Netz veröffentlicht, lässt das Vertrauen von uns Gamern noch weiter sinken.
Wir dachten bis vor kurzem, dass Hacker eine Drohung wahr machten. Denn im Internet tauchten 2.500 Datensätze von Sony-Kunden auf. Wie sich aber herausstellte, hat das Unternehmen selbst Schuld. Es handelt sich „lediglich“ um eine Datenpanne.
Bei dem Versuch, Kundendaten von einem Server einer Sony-Vertriebstochter zu löschen, veröffentlichte das Unternehmen diese versehentlich selbst. Der Server um den es geht, steht in Kalifornien. Sony musste erst auf den Fehler hingewiesen werden. Das berichtet das japanische Branchen-Magazin Nikkei. Ein Pressesprecherin von Sony bestätigte diesen Vorfall.
Wenn Sony die Daten selbst veröffentlichte, ist unklar, warum das PlayStation Network noch nicht wieder online ist. Die anfängliche Argumentation – und auch von uns – lautete, dass der Termin wegen des neuerlichen Hacks verschoben wurde. Wir verfolgen weiterhin aufmerksam, ob die Hacker sich noch einschalten, und wann es mit dem PSN weitergeht.
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