3DS-Verkaufszahlen erholen sich nach Preisreduzierung

Nintendo 3DS: Verkaufszahlen erholen sich. Die Preissenkung des 3DS macht sich für Nintendo bezahlt. Nachdem die Verkaufszahlen für den 3D-Handheld zuletzt rückläufig waren, erholen sie sich nun wieder.

Preissenkung macht sich bezahlt

Im August reduzierte Nintendo den Preis des Nintendo 3DS drastisch. Seitdem könnt Ihr den Handheld 30 Prozent günstiger kaufen. Wie wir nun wissen, waren die Verkaufszahlen ein Grund für die Anpassung. Anders als beim Nintendo DS blieb der 3DS hinter den Erwartungen zurück. Tatsächlich waren die Verkaufszahlen zuletzt sogar rückläufig. Dieser Entwicklung wollte Nintendo entgegenwirken.

Auch der Vorstand Nintendos verzichtet dafür auf Teile seines Gehalts. Seit August könnt Ihr den 3DS günstiger kaufen. Habt Ihr ihn schon vorher gekauft, spendiert Nintendo Euch insgesamt 20 Virtual-Console-Spiele aus dem eShop. Die ersten zehn Spiele konntet Ihr bereits herunterladen, weitere werden folgen.

6 Millionen 3DS verkauft

Gibt der Erfolg Nintendo Recht? Das Unternehmen verkaufte mittlerweile 6,68 Millionen Nintendo 3DS. 3,61 Millionen Exemplare wurden im vergangenen Steuerjahr (bis Ende März 2011) verkauft. Weitere 3,07 Millionen hat der japanische Videospiel-Hersteller im Zeitraum April bis September umgesetzt.

Der Handheld ist seit Februar in Japan erhältlich und seit März in den USA zu haben. Die schleppenden Verkaufszahlen sorgten anfangs bei Nintendo für Unzufriedenheit. Sie haben mit zu den Umsatzeinbußen beigetragen, die Nintendo derzeit schwarz auf weiß bestätigt.

Mario soll helfen

Bis zum Jahresende möchte Nintendo aber wieder bessere Zahlen präsentieren. Mithelfen soll auch Klempner und Nintendo-Ikone Mario. Denn den können Spieler auf dem 3DS gleich in zweifacher Ausführung erleben: In Super Mario 3D Land und Mario Kart 7.

Ob das gelingt, hängt stark vom Weihnachtsgeschäft ab. Denn Super Mario Land 3D hat sich für Mitte November angekündigt. Das neue Mario Kart 7 kommt hingegen erst ab dem 2. Dezember.