Eine komplett neue Engine wird den kommenden First-Person-Shooter Call of Duty: Ghosts für Xbox One befeuern, der höchstwahrscheinlich auch für die PlayStation 4 angeboten werden wird, der aber heute während der Präsentation der neuen Xbox One den Zuschauern vorgestellt wurde.
Mit Ghosts soll das Franchise sich noch einmal verändern. Dazu engagierte man auch den Drehbuch-Autor Stephen Gaghan, der für den Kinofilm „Traffic – Macht des Kartells“ verantwortlich ist.
Hunde werden als Partner von Spielern ins Spiel integriert. Man wird sie zum Ausspähen einsetzen können oder ihnen auch andere Aufgaben geben können. Die KI wurde angepasst, so dass beispielsweise Fische einem aus dem Weg gehen, wenn man ihnen unter Wasser zu nahe käme.
„Character Customization“ (Character-Individualisierung) soll im Multiplayer deutlich ausgebaut werden, sodass man seinen Spieler tatsächlich zu seinem eigenen machen wird können. Darüber hinaus wird man dynamische Maps im Multiplayer anbieten, die das Gameplay nach und nach variieren lassen werden.
Die neue Technologie erlaubt eine deutlich realistischere Darstellung. Bspw. wird man Haare auf den Armen von Spielfiguren erkennen oder Dreck unter ihren Fingernägeln und kleinere Verletzungen an der Haut-Oberfläche. Auch Partikel-Effekte, Licht und sogar umfassende physikalische Reaktionen, wie kleinere Erdbeben oder Druckwellen erzeugt durch umfallende Gebäude sollen das Spiel realistischer ausschauen lassen.
Auf der Bühne wurde am Ende noch ein Intro gezeigt, das laut Activison-CEO Eric Hirshberg die Rendering-Qualität der Engine zeigte, da es live auf einer neuen Xbox One abgespielt wurde. Echtes Gameplay wurde jedoch nicht präsentiert.
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