Ursprünglich hatte der spanische Entwickler Hermes Pintor also Homebrew-Spiel für PlayStation 2 entwickelt. Nun hat er es in einer Version für die PS3 portiert.
Eine Jailbreak-PS3 ist notwendig, um Pintor zu spielen. Ein Spiel, das ausschaut, als wäre es einem Atari 2600 entsprungen – und so weist auch der Urheber, der Hacker namens Hermes darauf hin, dass die Idee für das Spiel eigentlich von einem alten Spectrum ZX+-Game stammt (vgl. PS3Crunch, engl.). Ein wenig erinnert das Ganze auch an eine Mischung aus PAC MAN und Qix.
Pintor ist allerdings nicht neu. Der jetzige Port entstand unter Zuhilfenahme des Open Source SDK PSL1GHT und ihm zugrunde liegt eine Version des Handhelds GP32. Neben der ursprünglichen Fassung für die PS2 sind auch weitere Portierungen vorhanden. In dem Game muss man mit der Spielfigur in einer Art Labyrinth oder Tunnelsystem die einzelnen Bereiche „markieren“. Man darf dabei allerdings nicht von den „Bösen“ gefunden werden. Weil die aktuelle Situation es zulässt, hat der spanische Hacker Hermes die Situation so umschrieben, dass man sich als fail0verflow im Labyrinth befindet und vor Sony flüchtet. Der Gegner (die KI) weiß allerdings nicht genau, wo wir uns befinden, vielmehr entstehen die Aktionen bzw. Bewegungen zufällig. Aufgabe des Spielers ist es, ungesehen ans Ziel zu kommen. Als kleines Schmankerl hat der Entwickler den zuletzt von Hacker George Hotz veröffentlichten kurzen RAP als Soundtrack ins Spiel integriert.
Im Anhang findet ihr ein Video, das wir im Internet gefunden haben, das Pintor auf der PS3 zeigt.
Schreibe einen Kommentar