Autor:  12.05.2011, letztes Update: 04.03.2018

Britisches Ministerium spricht wegen PSN-Hack von Geldstrafen für Sony

PSN - Abbildung
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Geldstrafen für Sony im UK nach PSN-Hack? Der Angriff auf das PlayStation Network beschäftigt auch die Politik in Großbritannien. Das britische Ministerium für Kultur betont, dass die die Datenschutz-Behörde im Vereinigten Königreich befugt sei, Geldstrafen zu verhängen.

Geldstrafen für Sony im UK

Ende April wollte die Datenschutz-Behörde in Großbritannien Sony wegen des PSN-Hacks befragen. Das Information Commissioner’s Office prüft noch immer, ob ein Datenmissbrauch vorliegt und Sony Computer Entertainment womöglich seiner Verantwortung nicht gerecht wurde. Wie gut hat das Unternehmen die persönliche Daten von Millionen von Nutzer von PlayStation 3, PlayStation Portable und PC geschützt?

Regierung bleibt untätig

In dieser Angelegenheit betont der Kulturminister Großbritanniens, Ed Vaizey, dass Sony Online-Sicherheit eine neue Priorität beimessen müsse. Er droht Geldstrafen durch die ICO an. Während die Datenschützer den Videospiel-Hersteller bestrafen könnten, möchte die Regierung nicht gegen das Unternehmen vorgehen. Das ICO sei befugt, Geldstrafen auszusprechen. Vaizey vermied jedoch die Höhe einer etwaigen Strafe zu nennen.

PSN weiter offline

Wann geht das PlayStation Network wieder online? Darauf können wir keine Antwort geben. Zuletzt sprach Sony von „frühestens in ein paar Tagen“. Doch es tut sich was hinter den Kulissen. Sony testet intern bereits die Netzwerk-Infrastruktur mit dem Shooter SOCOM.

Bislang haben die Verkaufszahlen der PlayStation 3 unter dem PSN-Ausfall nicht gelitten. In Großbritannien beobachtete der Einzelhandel jedoch ein Phänomen unter Hardcore-Gamern. Die tauschten zuletzt vermehrt ihre PlayStation 3 gegen eine Xbox 360.

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