Autor:  25.07.2011, letztes Update: 18.09.2021

Take-Two Interactive – Karl Slatoff sieht sein Unternehmen als gute Investition


Für Chief Operating Officer Karl Slatoff ist Take-Two Interactive eine lohnenswerte Investition für Käufer, da das Unternehmen bereits eine große Zahl erfolgreicher Titel herausgebracht habe. Diesen Weg wolle man weiter gehen, so Slatoff. Vor knapp drei Jahren scheiterten Übernahme-Gespräche mit EA.

Vor knapp drei Jahren wurden Übernahme-Gespäche zwischen EA und Take-Two Interactive für gescheitert erklärt. Wie das Internet-Portal vg 24/7 (engl.) berichtet, lautete das Statement damals:

„After careful consideration, including a management presentation and review of other due diligence materials provided by Take-Two Interactive Software Inc, EA has decided not to make a proposal to acquire Take-Two and has terminated discussions with Take-Two.“

Die Entscheidung gegen die Übernahme sei also von EA getroffen worden, Gründe dafür wurden natürlich nicht ausführlich genannt, oder wenn dann nur hinter vorgehaltener Hand.

Take-Twos Chief Operating Officer Karl Slatoff verdeutlicht heute noch einmal, dass sein Unternehmen für Käufer sehr wohl eine gute Investition ist. Man habe viele erfolgreiche Titel in seinem Portfolio und arbeite weiterhin mit Hochdruck daran, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Gegenüber dem Portal industrygamers (engl.) berichtet Slatoff:

„I would agree with the analysts that you’re referring to, that our IP obviously makes us a very attractive investment for anybody, whether it’s a separate company or an individual investor, an institutional investor or a retail investor. I do think we have the best IP out there and we’re continuing to invest in it. And that’s our strategy.“

Slatoff eruiert verschiedene Typen von Investoren, für die Take-Two interessant sein könnte, und betont nachdrücklich, wie interessant doch die Marke sei.

Er unterstreicht, dass Take Two zwar immer unabhängig bleiben wolle, aber dennoch eine lohnenswerte Investition für Investoren darstellen würde:

„I think we’re a fantastic company as an independent company and we’ve shown our ability to thrive in that environment. But, like I said
before, we’re a great investment for any kind of investor, in my
opinion.“

Take-Two hat mit Titeln wie Grand Theft Auto oder Red Dead Redemption viele Einheiten umgesetzt. Auch das Basketball-Franchise war wegen des Ausfalls der Konkurrenz von EA sehr erfolgreich. Im Herbst steht mit NBA 2K12 der nächste Teil ins Haus. BioShock als Franchise ist ebenfalls erfolgreich und selbst L.A. Noire, das kürzlich durch schleppende Verkaufszahlen in die Gaming-Schlagzeilen geriet, ist in der Wahrnehmung eher positiv aufgefallen. Nicht ganz so erfolgreich war die Neuauflage von Duke Nukem in Duke Nukem Forever. Diese geriet für den Publisher eher zu einem Fiasko, sogar 0-Prozent-Protestwertungen trudelten ins Haus und nach einem Eklat wurde dann auch die angelsächsische Pressestelle dicht gemacht.

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