Dem MMO Star Wars: The Old Republic geht der Content aus. Laut BioWare ist dies das größte Problem an dem Titel. Das Studio sei noch zu unerfahren mit MMOs gewesen und habe sich schlicht verschätzt, was die Spielzeit angeht: Die Fans spielen zu viel.
Der Creative Director von BioWare, James Ohlen, hat auf der Game Developer Conference zu Protokoll gegeben, dass man seine Zielgruppe vollkommen falsch eingeschätzt hat. Es gibt in Star Wars: The Old Republic Spielinhalte, die einen Spieler ca. 170 bis 180 Stunden beschäftigen – BioWare ging davon aus, dass man zwischen drei und fünf Monaten damit beschäftigt sei. In Wahrheit, so erzählte er PC Gamer, spielen die Fans aber durchschnittlich 40 Stunden pro Woche, manche sogar bis zu 120 Stunden.
Dadurch haben die Fans das Ende des Spiels viel schneller erreicht, als die Entwickler annahmen. Umso schlimmer fiel dann ins Gewicht, dass in den Arealen keine neuen Quests mehr verfügbar waren. Immerhin konnte BioWare wieder eine größere Fan-Gemeinde feststellen, nachdem Star Wars: The Old Republic gratis spielbar wurde.
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