Für BioWare-Gründer Greg Zeschuk macht die Diskussion um Free-to-play contra Abo-Angebote keinen Sinn. Man könne in ein Free-to-play-Game nicht dieselbe Arbeit stecken wie in einen späteren Abo-Titel, so Zeschuk.
BioWare-Gründer Greg Zeschuk betonte noch einmal, dass man sich in puncto Star Wars: The Old Republic bewusst für eine Bezahl-Modell und nicht für free-to-play entschieden habe. Ein bisschen genervt wirkt Zeschuk, wenn er sagt, dass es durchaus viele Menschen gibt, die nicht verstehen, warum Star Wars: The Old Republic nicht als Free-to-play-Game angeboten wird:
„We know a lot of people say, ‚Oh, everything’s just going free-to-play.‘ But that’s just one slice. There’s one slice that’s free-to-play, there’s one slice that’s social, there’s traditional subscription still going.“
Wie dem Internet-Portal joystiq (engl.) zu entnehmen ist, steckt – laut Zeschuk – in Bezahl-Modellen von Games ein ganz anderer Arbeitsaufwand als in kostenlosen Modellen. Die Ansicht, dass Free-to-play-Modelle auf lange Sicht die Oberhand gewinnen werden, sei von der Business-Warte her betrachtet lächerlich, so Zeschuk:
„The free-to-play people can’t invest to the level we can invest, and can’t create something of the size and scale of something we can create. The idea that free-to-play will take over all other MMO business models is from a business perspective, ridiculous.“
Doch auch bei BioWare seien Free-to-play-Titel geplant, so Zeschuk. Ein bisschen geheimnisvoll fügt er hinzu, dass es sich dabei unter anderem um Titel handelt, die einigen Gamern aus der Vergangenheit bekannt sein dürften:
„We have some other stuff we haven’t announced yet coming from our play-for-free team that I’m really excited about. It’s gonna bring back some IP that people have a lot of fond memories around.“
Erst vor wenigen Tagen haben wir euch darüber informiert, dass Star Wars: The Old Republic nur eine Woche nachdem es live gegangen war, bereits mehr als 1 Million registrierter Spieler verzeichnen konnte. EA und BioWare erwarten für die (nahe) Zukunft einen weiteren Zuwachs an Gamern.
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