SPD-Politiker fordern Computerspiel-Preis. Anstatt Killerspiele zu verbieten wollen der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Fritz Rudolf, und seine Parteigenossin Monika Griefhahn lieber besonders gute Spiele auszeichnen lassen.
Die wenigen „Killerspiele“ sollen den beiden SPD-Politikern nach die übrigen Games nicht in Verruf bringen. Das vor allem von Bayern geforderte Verbot der Killerspiele lehnen die Politiker ab.
Darüber hinaus regen beide an, einen Preis des Bundes für Computerspiele zu vergeben. Computerspiele seien Bestandteil der Alltagskultur von Jugendlichen und Erwachsenen. So begründen Griefhahn und Rudolf Ihren Standpunkt. Sie stehen mit Ihrer Position nicht alleine da. Auch der Verband der Industrie, G. A. M. E., lehnt ein Verbot von Ego-Shootern ab. Mit Aufklärung zu mehr Medienkompetenz begegnet beispielsweise die FH Köln der Debatte mit ihrem Projekt Spielraum.
Schreibe einen Kommentar