Autor:  20.04.2011, letztes Update: 25.08.2021

PSP Go: Handheld-Konsole angeblich vor dem Aus

PSP Go
PSP Go

Ein japanischer Mitarbeiter eines Sony Stores soll in einem Blogbeitrag die heikle Aussage gemacht haben, dass der Hersteller die Produktion der PSP Go eingestellt hat. Nun beginnt die Gerüchteküche zu brodeln, wohl auch, weil Sony kein klares Dementi abgibt.

Die Kollegen von VG24/7 (engl.) haben den Faden aus der Gerüchteküche aufgenommen und spekulieren in einem Beitrag über das baldige Ende der PlayStation Portable Go. Angefangen hat alles mit einem Blogbeitrag in japanischer Sprache, den ein Mitarbeiter eines Sony Stores verfasst hat. Er behauptet, dass Sony Computer Entertainment die Produktion des Handheld einstellt. Der Beitrag wurde alsbald von Anoop Gantayat von der Seite Andriasang (engl.) übersetzt.

Es wird die Beobachtung mitgeteilt, dass der Handheld derzeit nicht in Sonys japanischem Store gekauft werden kann und im Online-Store von Sony in Großbritannien sei die schwarze Ausführung temporär nicht verfügbar, wohingegen man die weiße Version noch immer heute bestellen kann und morgen geliefert bekommt. Darüber hinaus wurde gegenüber den Kollegen von Eurogamer (engl.) lediglich ein ausweichendes Statement abgegeben, mit dem Hinweis, dass es sich um eine besonders „aufregende“ Zeit für PlayStation-Portable-Devices handeln würde und noch vor dem Jahresende der kommende Handheld NGP an den Start gehen wird. Damit, so der Kommentar weiter, möchte man das mobile Spielen „revolutionieren“.

Preissenkungen

Zuletzt gab es in Australien eine Preissenkung bei der PSP Go. Darüber hinaus startete in diesem Monat Sony Ericssons Smartphone XPeria Play, das durchaus Ähnlichkeiten zur PSP Go aufweist, nur Dank Android als Plattform wesentlich mehr Möglichkeiten bietet, das größere Spiele-Portfolio bietet. Vielleicht gibt es in den nächsten Tagen oder Wochen ein offizielles Statement seitens Sony Computer Entertainment zur PSP Go.

Der Hersteller hat zuletzt durch die Auseinandersetzungen mit Hackern der PlayStation 3 wie George Hotz und Alexander Egorenkov für Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Zumindest mit Geohot hat man sich mittlerweile außergerichtlich geeinigt, selbst wenn der Hacker ideologisch nicht mit dem Kompromiss einverstanden zu sein scheint, den er selbst unterzeichnet hat.

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