Autor:  16.06.2013, letztes Update: 28.03.2022

PlayStation 4 kann „natürlich“ Cloud-Computing

PlayStation 4, Bild: Sony Computer Entertainment
PlayStation 4, Bild: Sony Computer Entertainment

Shuhei Yoshida von Sony Worldwide Studios hat öffentlich bestätigt, dass die PlayStation 4 „natürlich“ Rechenleistung in die Cloud auslagern könnte. Dieses Bekenntnis erfolgte aufgrund von Microsofts Strategie darauf hinzuweisen, dass die Xbox One über die Cloud schneller gemacht werden könne.

So wie Sony Computer Entertainment die PS4 gegenüber der Xbox One in erster Linie als Spielekonsole auf der E3-Pressekonferenz promotet hat, bei der auch Indie-Entwickler ihre Spiele selbst veröffentlichen werden können, hat Microsoft mit Verweis auf die Cloud die immense Rechenleistung aus selbiger genutzt, um sich abzuheben. Allerdings ist Microsofts Cloud-Argument eher ein Cloud-Märchen.

Shuhei Yoshida erzählte den Kollegen von Polygon, dass die PS4 zwar keinen Online-Zwang benötigen wird und Gamer ihre Spiele auch offline spielen könnten, doch das deshalb Entwicklern nicht die Hände gebunden sei, Online-Features zu implementieren, wenn sie es wünschten und Rechenleistung für Funktionen aus der Cloud zu verwenden.

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