Laut Jack Tretton, dem Präsident von Sony Computer Entertainment America, sieht man in Nintendos Wii-U-Ankündigung keinen Grund, die Entwicklung der eigenen Nachfolge-Konsole PlayStation 4 zu beschleunigen.
Gegenüber dem Finanzmagazin Forbes (engl.) gab Jack Tretton, SCEA-Präsident, an, in der Ankündigung der neuen Nintendo-Konsole Wii U keinen Grund zu sehen, die Entwicklung der hauseigenen Nachfolge-Konsole PS4 zu beschleunigen:
„I didn’t see anything about Nintendo’s announcement that said ‚Oh, we’d better get working on rolling out a new PlayStation here pretty soon.“
Tretton ist der Meinung, dass alle Konsolen-Hersteller ihren eigenen Markt bedienen – Sony-Konsolen seien eher „für die Massen“, Nintendo sei auf ein jüngeres Publikum fokussiert, Microsoft-Konsolen würden hingegen das Shooter-Genre unterstützen:
„I think more than ever, this generation of consoles has more product differentiation, and companies have staked out their own ground. It’s a very healthy industry, there’s room for everybody.“
Neben Killzone 3, Resistance 3 und Uncharted 3 wird der Schwerpunkt Sonys in näherer Zukunft vermehrt auf dem PS-Vita-Handheld und auf der Realisierung von 3D-Titeln liegen. Über Nintendos Wii-U-Konsole wurden bereits Gerüchte laut, die ihr eine bessere Prozessorleistung als der PS3 und XBox 360 bescheinigen. Allerdings soll sie keine DVD- und Blu-ray Wiedergabe unterstützen.
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