Der Release-Termin für die OUYA wurde nun konkretisiert. Einerseits hat die Crowd-Funding-Android-Konsole seine Webseite auf Kickstarter mit entsprechenden Informationen erweitert. Andererseits gab die Geschäftsführerin Julie Uhrman dem Wall Street Journal entsprechend Auskunft.
Wer sich nicht an der Finanzierung der OUYA über Kickstarter beteiligt hat, der muss sich ein wenig länger gedulden, bis er eine Android-Konsole in Händen halten wird können. Doch der Android-Würfel soll bereits diesen Sommer in den Handel kommen. Einige große Online- und Einzelhändler wie Amazon und GameStop werden die OUYA ebenfalls verkaufen.
Im Juni soll die OUYA regulär in den Handel kommen. Diejenigen, die das Projekt auf Kickstarter unterstützt haben, die sogenannten „Backer“ werden bereits vor dem offiziellen Verkauf in den Genuss kommen.
Die OUYA inklusive eines Gamepads soll zum Preis von 99,99 US-Dollar verkauft werden. Ein weiteres Gamepad wird man für 49,99 US-Dollar kaufen können. Kickstartet-„Backer“ erhalten die OUYA bereits im März, Vorbesteller wohl schon im April und alle anderen können sie dann regulär im Juni kaufen. Vorbestellungen inklusive internationalem Versand, werden auch über den Online-Shop von Ouya angenommen, bezahlen kann man z. B. via PayPal oder mit Googles PayOut oder diversen Kreditkarten und anderen. Wohlgemerkt sind derzeit nur Amazon und GameStop in den USA auf die OUYA eingestellt. Wer also hierzulande eine Konsole ordern mag, sollte noch über den direkten Weg gehen.
„We don’t need to beat Xbox or Sony or any console that enters the marketplace, we need to carve out our own niche.“
Julie Uhrman
Wie schon Gabe Newell, der zuletzt betonte, dass die Steam Box nicht Sony Computer Entertainment und Microsoft als direkte Konkurrenz ansieht, betonte nun auch OUYA-CEO Julie Uhrman diesen Umstand. Gegenüber dem Wall Street Journal ließ sie wissen, dass man sich nicht mit der Xbox oder PlayStation duellieren, sondern seine eigene Nische schaffen wolle.
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