Autor:  05.04.2013, letztes Update: 10.03.2022

OUYA in ersten Reviews mit Fehlern

Ouya - Logo
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Die Android-Konsole OUYA wurde vor kurzem an die allerersten Supporter ausgeliefert. Doch von denen zeigen sich nicht alle glücklich in ihren Testberichten über das quasi Vorserien-Modell.

Und als solches müssen Nutzer die „Founder Edition“ auffassen, die die Hoffnung haben wollen, dass sich bis zur Verkaufsversion im Sommer noch einiges ändern wird. Gerade die frühen Supporter sind allerdings ein wenig desillusioniert, wie die ersten Reviews zeigen.

Probleme mit dem Controller

Die Kollegen von engadget beispielsweise merken an, dass eines der Features des Controllers, nämlich die austauschbaren Face-Plates sich negativ bemerkbar machten, in zweierlei Hinsicht. Zum einen seien diese nur sehr lose montiert, bei vielen Lieferungen würden die Abdeckungen im Karton umher fliegen und auch beim Spielen leicht abgehen. Außerdem würde der O-Button bei behändem Druck gerne auch mal unter der Abdeckung fest klemmen, und einer der Analogsticks beim Kreisen gerne mal zicken. Zum Glück kann man wg. der Bluetooth-Verbindung aber auch die Xbox- oder PlayStation-Controller nutzen.

Unannehmlichkeiten mit dem Betriebssystem

Die OUYA wird mit Android 4.1 betrieben, soll aber insgesamt noch sehr langsam sein und zudem nicht komplett ausgereift. Zum jetzigen Zeitpunkt soll offenbar noch sehr viel zwischen der OUYA-Oberfläche, der Kommandozeile und Android-App-Umgebungen hin und her geschaltet werden, wie es im Review von The Verge heißt.
Dort wird angemerkt, dass die Konsole zum jetzigen Zeitpunkt vor allem für technisch versierte Nutzer interessant sei, weil man über das sehr eingeschränkte Angebot von 100 Spielen im OUYA-Store, die noch dazu relativ unauffällig zu spielen sein sollen, zwar super viel anstellen kann, aber nur, wenn man sich auskennt.

Wir selbst haben zwar eine OUYA vorbestellt, waren aber kein Supporter der ersten Stunde, entsprechend müssen wir uns noch gedulden, bis wir unsere OUYA erhalten.

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