Autor:  10.02.2012, letztes Update: 10.11.2021

London 2012: Das offizielle Videospiel der Olympischen Spiele – Entwicklerstudio Sega Australia entlässt 37 Mitarbeiter


Das Sega Studio in Australien, das zuletzt an dem Videospiel London 2012: Das offizielle Videospiel der Olympischen Spiele für PS3, PC und Xbox 360 arbeitete, wird sich von 37 Mitarbeitern trennen. Im Zuge einer Neuausrichtung des Unternehmens habe man sich zu diesem Schritt entschlossen, heißt es.

Da man zukünftig vermehrt den digitalen Vertriebsweg einschlagen wolle, sei eine Umstrukturierung notwendig, heißt es bei SEGA. Wie das Internet-Portal gamasutra (engl.) berichtet, werden im Zuge dieser Umstrukturierung im Sega Studio in Australien wohl 37 Mitarbeiter gehen müssen.

Sega Australia ist unter anderem an London 2012: Das offizielle Videospiel der Olympischen Spiele beteiligt. Da sich die Entwicklung des Titels dem Ende zuneige, müsse man sich auf die Zukunft des Unternehmens besinnen und versuchen, langfristigen Erfolg zu sichern, heißt es. Bereits unterzeichnete Verträge sehen vor, Games vermehrt auf digitalen Vertriebswegen zu vertreiben. Im Zuge der Neuausrichtung des Studios müssten intern Umstrukturierungen vorgenommen werden. Deshalb müsse man leider 37 Mitarbeiter entlassen:

„As part of this focus on digital avenues, there is a requirement to re-structure the studio resources accordingly and regrettably, we are announcing the loss of 37 staff.“

Die Entscheidung sei den Verantwortlichen nicht leichtgefallen, sei aber notwendig, um den neuen Anforderungen und den Wünschen der Gamer gerecht werden zu können und sich besser auf die Neuausrichtung einlassen zu können. Für die Zukunft wünsche man den 37 (bald) Ex-Mitarbeitern alles Gute:

„The decision to downsize was not taken lightly but this strategic re-structure will ensure we have a more effective and agile team that will enable us to quickly adapt to consumer needs and deliver strong content across multiple digital platforms. We thank those team members affected for their contributions and wish them well in their future endeavours.“

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