Deep Silver hat Geheimakte 2: Puritas Cordis als Nachfolger zu Geheimakte Tunguska angekündigt. Der Schritt ist folgerichtig, da der Vorgänger sehr gut von der Adventure-Gemeinde aufgenommen wurde.
Die Geschichte von Puritas Cordis findet ein halbes Jahr nach dem Tunguska-Abenteuer statt. Die Hauptfigur Nina hat sich privat von Max getrennt. Sie möchte im Urlaub entspanne, auf einem Kreuzfahrtschiff. Doch der wird natürlich nicht so idyllisch, wie Nina es sich gewünscht hat: Eine Sekte sagt das Ende der Welt vorher. Das ist noch harmlos ausgedrückt. Im neuen Kriminalfall wird Nina doch wieder mit Max konfrontiert, beide müssen sich zusammenraufen und zusammenarbeiten.
Als Spieler wird man, wie schon bei Tunguska, alle verfügbaren Charaktere steuern, sofern das notwendig ist. Zudem verspricht der Publisher uns neue Minispiele im Abenteuer.
Technisch und spielerisch ändern sich nur Details gegenüber dem Vorgänger. So ist es möglich, das Inventar nun seitenweise statt einzeln durchzublättern. Das benötigt bei vielen Einträgen deutlich weniger Zeit. Die Bewegung von A nach B soll ebenfalls verbessert worden sein. Man muss nicht mehr zusehen wie Nina oder ein anderer Charakter in aller Seelenruhe zum Ziel spazieren: Ab einer bestimmten Distanz können die Figuren nun rennen.
Grafische Verbesserungen wurden ebenfalls implementiert. Die maximale Bildschirmauflösung beträgt nun 1600 x 1200 Pixel (vorher 1024 x 768). Besitzer von Breitbildschirmen können sich überdies freuen: Für sie gibt es eine Einstellung, die das Inventar verschwinden lässt, um die Spielszenen komplett darstellen zu können.
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