GC 2008: Tag 1. Kennen Sie den schon? Ist GC in Leipzig und niemand ist da! Ha ha! Ja, so oder ähnlich sah es zwei Tage vor offizieller Eröffnung in den Hallen und Gängen der Messe aus. Außer einer Putzfrau und ab und an einem Gleichgesinnten, gibt niemand einen Laut von sich, herrscht Totenstille auf den Gängen.
Der Tod liegt gewissermaßen in den Hallen in der Luft. Hier wird, von vereinzelten Sound-Checks abgesehen, wenn überhaupt nur das Nötigste gesprochen, eher aber gar nichts. Jeder versucht nur, seinen Job möglichst gut zu machen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nichts wirklich fertig. Sogar die Unkrautvernichtungsversuche sind noch relativ neu.
Aber ist wirklich nichts fertiggestellt? Nein… Die Werbung! Die ist schon einsatzbereit. In den Gängen, in den Hallen und selbst auf den Toiletten wird man mit Herr-Der-Ringe-Spiegeln auf Köstlichkeiten der in zwei Tagen startenden Messe aufmerksam gemacht:
Aber Nico Bellic, der aus GTA4, hat es schon geschafft, sein Revier zu markieren. Zwar versuchte er sich zu verstecken, geholfen hat’s ihm allerdings wenig: Wir haben ihn trotzdem gefunden.
Auch wenn es nicht wirklich glaubhaft wirkt, sind wir jedoch guter Dinge, dass der Rest der Messe bis Donnerstag komplett aufgebaut sein wird. Es war bisher immer so und es gibt keinen Grund, warum es dieses Jahr nicht so sein sollte.
Zumindest die Games Convention Developers Conference war bereits fertig. Hier wollte sich niemand kampflos ergeben; die Presse mit Fotoapparat, die Referenten mit ihren Laptops und der Veranstaltungsraum mit Flachbildfernsehern bewaffnet, zeigten namhafte Firmen der Branche, wie sie sich die Zukunft im Gaming-Markt vorstellen.
Wie sich der Grafikgott persönlich grafische Offenbarungen der nächsten Generation vorstellt, darüber informiert Crytek-CEO Cevat Yerli heute im Rahmen der GCDC 2008.
Wie auch immer: Morgen geht’s weiter. Glücklicherweise steht noch immer kein Stress in den Startlöchern – so entspannt wie heute wird die Arbeit aber wahrscheinlich nicht mehr werden. Dafür können wir Sie morgen mit vielen, vielen neuen Erkenntnissen aus der Spielebranche verwöhnen. Wenn das mal nichts ist!
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