Sony hat heute ein knappes Dokument mit sieben Fragen und Antworten zur PSN-Wiederherstellung veröffentlicht. Darin werden unter anderem Fragen nach Downloads von Games aufgegriffen. Für PS3-Gamer von SOCOM: Special Forces soll es außerdem noch eine Belohnung geben.
Sony hat heute in einem Dokument auf dem PlayStation-Blog sieben derjenigen Fragen beantwortet, von denen man denkt, dass sie aktuell besonders hilfreich sind. Derzeit funktionieren, wie bereits im Vorfeld mehrfach geschrieben und seinerzeit auch auf der Pressekonferenz von Kazuo Hirai in Japan angekündigt, noch nicht alle Services wieder. Der wichtigste davon ist sicherlich der PlayStation Store. PlayStation Home indes funktioniert bereits wieder, und ebenso können Gamer online spielen. Wer vorher den Qriocity-Service genutzt hatten, kann dies nun ebenfalls wieder tun.
Und PlayStation-Plus-Kunden werden dort wieder ansetzen können, wo sie zuvor durch den PSN-Ausfall unterbrochen wurden. Doch was darüber hinaus an Infos präsentiert wird, ist eher wenig hilfreich. Denn als Antwort auf die Frage nach der Verlängerung der inFamous-2-Beta heißt es nur, dass es in den nächsten Tagen weitere Infos geben würde. Dafür kündigt man indirekt auch eine Belohnung für Spieler von SOCOM: Special Forces an, nur eben wieder keine genauen Informationen darüber; der Shooter war einen Tag vor der PSN-Downtime veröffentlicht worden.
Ebenfalls noch keine Antwort gibt es zu dem „Welcome Back“-Angebot. Einlösen wird man die Downloads erst können, sobald der PlayStation Store wieder funktioniert, also wird man sich diesbezüglich noch gedulden müssen. Doch Sony schreibt, dass man „bald“ Details zum „Willkommen zurück“-Angebot veröffentlichen wird. Zuletzt fällt dann im PS-Blog noch der Hinweis darauf, dass man ab morgen auch wieder über Spiele bloggen wird.
Dass die japanische Regierung Sony verboten hat, dass PSN wieder anzuschalten, weil man noch Zweifel hegt, ob Sony wirklich alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat, wird „natürlich“ nicht erwähnt. Ebenso unerwähnt bleibt, dass in der Videobotschaft von Kazuo Hirai anklang, dass es sein kann, dass es in manchen Ländern kein Paket zum Schutz vor Identitätsdiebstahl geben wird.
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