Exklusiv für die PlayStation 3 bringt CCP den Ego-Shooter Dust 514 heraus. In einem nun veröffentlichten, zweiten Entwicklertagebuch gehen Produzent Thomas Farrer und Art Director Richard Dimond auf die Söldner im Spiel ein, sowie das Ausstattungssystem.
Bewaffnet, elitär und rücksichtslos, das sollen die Söldner in Dust 514 sein. Art Director Richard Dimond erklärt, warum man sich für die Söldner entschied. Spieler sollten sich im Kampfgeschehen nicht nur als „ein“ Soldat auf dem Schlachtfeld fühlen. Die Söldner sind die besttrainiertesten Kämpfer. Tatsächlich sterben kann niemand, zumindest nicht im Bewusstsein. Denn stirbt einmal jemand auf dem Schlachtfeld, wird sein Geist in einen anderen Söldner eingepflanzt und wieder in den Kampf geschickt.
In der zweiten Hälfte des Entwicklertagebuchs erklärt Produzent Thomas Farrer, wie sich Dust 514 auch in seinen Möglichkeiten zur Ausstattung der Figuren unterscheidet. In „gewöhnlichen“ First-Person-Shootern hätten Spieler nur eine limitierte Anzahl an „Typen“, z. B. Grenadiere, Scharfschützen, Nahkämpfer, und so fort.
In Dust 514 allerdings gibt es ein „Fitting“-System, das ein wenig an Rollenspiele angelehnt ist. Spieler können darüber ihrem Söldner mehr Aufmerksamkeit schenken und dessen Ausstattung sowohl optisch als auch in puncto Bewaffnung und Rüstung variieren. Dies soll zumindest ein bisschen mehr Spannung in die Kämpfe bringen, insofern die Gegner nicht automatisch wissen können, welcher Klasse der Gegenüber angehört und sich entsprechend strategisch auf ihn einstellen.
Der zweite Teil vom Entwicklertagebuch zu Dust 514, „Welcome To New Eden“, wie es getauft wurde, ist insgesamt etwas über drei Minuten lang, schaut es euch an.
Update vom 12.12.2021: Dieser Beitrag enthielt ein YouTube-Video, das es heute so nicht mehr gibt. Deshalb haben wir es entfernt.
Schreibe einen Kommentar