Wer sich nicht von den negativen Kritiken in Bezug auf den Duke abschrecken lässt, kann nun auch den Mac zur Duke-Zone machen. 40 Euro soll der Spaß kosten – Machosprüche und Babes in Duke Nukem Forever inklusive.
Duke Nukem Forever erobert den Mac. Application Systems Heidelberg gab bekannt, dass der Egoshooter nun ausgeliefert wurde – seit Mitte Juli konnten Fans den Shooter für Apple-Rechner mit Intel-Prozessor vorbestellen. Entwickler Aspyr hat die lizenzierte Portierung fertiggestellt. Sowohl im Download als auch als Retail-Variante, lässt sich die Software zum Preis von 40 Euro auf den Seiten von ASH bestellen. Das erscheint angesichts von 15 Euro, die man für die PC-Version bei Amazon ausgibt, sicherlich überteuert. Bei Aspyr hatte sicherlich niemand damit gerechnet, dass das Produkt derart öffentlich kritisiert wird und die Verkäufe zwar profitabel aber beileibe nicht gut ausfielen.
Entweder als Singleplayer in der Rolle des Duke oder im Mehrspieler-Modus können und müssen Alien-Schlachten mit abgedrehten Waffen geschlagen werden. Für einen stets erhöhten Testosteron-Spiegel sorgen die Gespielinnen des Protagonisten, der sich nicht nur mit ihnen, sondern auch mit Pool-Billard, Basketball, Flippern und Gewichtheben die Zeit vertreibt.
Die Meinung des Kollegen Josten zu Duke Nukem Forever, findet ihr im Review. Trotz der überwiegend sehr mäßigen bis schlechten Kritiken könnte es schon bald einen Kinofilm rund um den Duke geben. Das Alles sollte aber nicht darüber hinweg täuschen, dass Duke Nukem Forever – laut Branchenanalysten – wohl eher eine Pleite für Take-Two war. Aspyr als Lizenznehmer dürfte entsprechend nicht wirklich von dieser Lizenz profitieren.
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