Autor:  29.06.2011, letztes Update: 13.09.2021

Arnold Schwarzenegger – Gouvernators Verkaufsverbot für Gewaltspiele für verfassungswidrig erklärt


Der oberste Gerichtshof der USA hat das Verbot des Verkaufs von Gewaltspielen und gewaltverherrlichenden Games in Kalifornien gekippt. Das Gedankengut, dem Kinder ausgesetzt werden, dürfe nicht eingegrenzt werden, heißt es. Damit wurde ein Gesetz in letzter Instanz gestoppt, das zuvor Arnold Schwarzenegger in seiner Zeit als Gouverneur eingerichtet hatte.

Wie die Sueddeutsche berichtet, hat der oberste Gerichtshof der USA das kalifornische Verbot des Verkaufs von Gewaltspielen und gewaltverherrlichendem Games für unrechtmäßig befunden und aufgehoben. Das Gericht bestätigte damit vorherige Instanzen.

Die kalifornische Regierung hätte nicht das Recht „das Gedankengut, dem Kinder ausgesetzt werden sollten, einzugrenzen“, so die Richter. Mit der Verfassung sei dieses Verbot nicht vereinbar. Das kalifornische Gesetz aus dem Jahr 2005 sah vor, den Verkauf sowie den Verleih von Videospielen mit gewalttätigen Inhalten für Personen unter 18 Jahren zu verbieten. Bei Nichtbeachtung drohten Strafen von bis zu 1000 Dollar. Kalifornischer Gouverneur zur Zeit des Gesetzerlasses – wir erinnern uns – Mr. Terminator, Arnold Schwarzenegger.

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