Vier Wochen nach Release des MMORPG 9Dragons in Deutschland, zieht Publisher OnNet Europe erste Bilanz in Bezug auf die illegalen Aktivitäten auf den Servern des Spiels. Man will auch weiterhin versuchen, intensiv gegen Cheater, Hacker und Goldseller vorzugehen.
Bereits vier Wochen nach dem Start des Martial-Arts-Online-Rollenspiels 9Dragons sieht Publisher OnNet Europe die Zeit gekommen, erste Bilanz in Bezug auf die illegalen Aktivitäten zu ziehen, die in letzter Zeit ihre Server heimgesucht haben. Rund 21,5 Billionen Gold soll illegalerweise in den Umlauf gekommen und von den Betreibern aus dem Verkehr genommen worden sein. Dieser Wert übersteigt bereits das 400.000-fache des Vermögens der fünf hochstufigsten Charaktere im Spiel, welches im Durchschnitt mit 4.000.000 Gold gewertet wird. Rund 2 Prozent der Spielerkonten sollen wegen illegalem Goldselling und Hacking gebannt worden sein.
Björn Loesing, Producer von 9Dragons Europe, äußert sich zu den illegalen Aktivitäten rund um das MMORPG wie folgt: „Goldselling ist ein ernsthaftes Problem in allen Online-Spielen. Im Free-to-Play-Markt achten wir bei jedem Gegenstand im Item-Shop darauf, dass die Balance im Spiel zwischen zahlenden und nicht-zahlenden Kunden gewahrt bleibt. Genau deswegen gibt es auch bei uns kein Gold gegen Bares zu kaufen. Deshalb werden wir auch weiterhin hart gegen sämtliche Cheater, Goldseller und Hacker vorgehen, um allen Spielern ein faires und spannendes Spiel gewährleisten zu können.“ Im Goldselling sehen die Verantwortlichen vor allem die Gefahr der Inflation, da die gesammelte Masse an Gold die ganze Ökonomie eines Servers nachhaltig negativ beeinflussen kann. Das Gold dient in 9Dragons hauptsächlich dem Zweck, Klassen-Fähigkeiten und Grundausrüstung günstig zu erwerben.
Schreibe einen Kommentar