Toy Story ist ein Plattform-Abenteuer zum gleichnamigen Kinofilm. Das Spiel kann auf 16-Bit-Konsolen mit Rendergrafiken punkten, die man sonst nur von Donkey Kong Country auf dem Nintendo 64 kannte zu der Zeit.
Die Welt aus der Sicht der Spielzeuge ist Schauplatz für die Geschehnisse des Plattform-Abenteuers. Zumindest die Welt im Kinderzimmer des sechsjährigen Andy und jene im Haus der Familie, bzw. der Vorgarten desselben.
Wenn niemand hinschaut, wird das Spielzeug lebendig: Andys Vorzeigespielzeug, der Cowboy Woody, hat am siebten Geburtstag des Jungen Angst, gegen andere Spielsachen ausgetauscht zu werden.
Die neue Action-Figur Buzz Lightyear, die Andy geschenkt bekommen hat, scheint Woody ein Dorn im Auge. Doch statt ihn einfach hinter den Schrank zu schieben, wie er es eigentlich vorgehabt hat, unterläuft Woody ein folgenschwerer Fehler, und Buzz fliegt aus dem Fenster in den Vorgarten.
Das restliche Spielzeug wendet sich von Woody ab, weil sie mit seiner übertriebenen Eitelkeit wenig anfangen können. Nun muss sich der Cowboy auf die Suche nach Buzz Lightyear begeben, um die Wogen zu glätten.
In Toy Story gibt es viele Passagen, die bekanntes Jump-and-Run-Gameplay bieten. Doch im Verlauf des Abenteuers werden immer mal wieder andere Elemente eingestreut. Beispielsweise gibt es einen Abschnitt, in dem man à la Mario Kart durch die Gegend brettert und in einem anderen ganz Doom-Like in der First-Person-Perspektive agiert. Allerdings muss man niemanden töten, sondern in den Labyrinthen nur eine Zahl von Alien-Puppen einsammeln.
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