Für Lionhead-Boss Peter Molyneux hat die Kinect-Funktion neben all ihren Vorteilen auch ein paar Nachteile. Fable: The Journey aus seiner Schmiede soll 2012 für die XBox 360 mit Kinect-Unterstützung erscheinen.
In einem Interview mit dem Gaming-Portal gamingunion (engl.) berichtet Lionhead-Chef Peter Molyneux das Microsofts Bewegungssteuerung Kinect nicht nur Vorteile mit sich bringt.
Vor allem die Navigation der Kinect-Kamera sei ein Problem:
„I’ll admit that Kinect has got some problems. As an input device it has some real problems. Without a thumb stick, navigation is a real problem. You haven’t got any buttons, so ordering the player to do something can be somewhat of a problem.“
Lobend erwähnt er jedoch unter anderem die Bewegungsfreiheit, die Kinect den Spielern ermöglicht, er spricht von „a great sense of freedom and emotion“.
Das neue Game seiner Lionhead Studios, Fable: The Journey, soll, wie bereits auf der E3 angekündigt, ebenfalls über Kinect-Unterstützung verfügen. Microsoft-Vertreter hatten Molyneux‘ Entwicklerstudio gebeten, ein solches Spiel zu entwickeln:
„It started about seven months ago when Microsoft came to us and said, `Look we want you to do a [Kinect] experience for the core gamers´. So we sat down and thought through the problems with that, and the first thing was figuring out how we can make Kinect more engaging, more engrossing, and more emotional than any control-based game or any Fable game has ever been before.“
Die ersten Überlegungen wurden angestellt, wie man das Spielerlebnis mittels Kinect noch emotionaler gestalten könnte.
Fable: The Journey soll im kommenden Jahr für die XBox 360 erscheinen.
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