Das Krawall Gaming Network (KGN) arbeitet zur Zeit mit dem Berliner Charité zusammen. Krawall-Chefredakteur André Peschke besuchte das bekannte Berliner Charité und unterzog sich einem Test.
Peschke lernte unter anderem kennen, was Computerspiele mit Sex gemeinsam haben sollen, und zwar das Prinzip der Belohnung.
So erklärt einer der Verantwortlichen vor Ort, dass Computerspielen eine belohnende Verhaltensweise sei. Die Spiele fesselten uns, wir seien emotional stark eingebunden. An dieser Stelle gibt es „eine mögliche Erklärung, warum Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen sich trotzdem stundenlang auf Computerspiele konzentrieren können“.
Peschke wurden ebenfalls Elektroden angelegt, um dessen Gehirnströme zu messen, wie diejenigen anderer Testkandidaten. Die Daten werden dann „auf einen angeschlossenen Computer im Nebenraum“ geleitet.
Anhand der gemessenen Gehirnströme können die Wissenschaftler später genau die Reaktion der Testkandidaten auf einzelne Bilder feststellen. Man vergleicht diese Daten zudem „mit den Aussagen im Fragebogen sowie den Diagrammen von Süchtigen und Nicht-Süchtigen“.
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