Diablo 3 bekommt Auktionshaus. Blizzard stellte auf einem Preview-Event eine Handelsplattform für sein kommendes Action-Rollenspiel vor. Ihr werdet im Hack-and-Slash erworbene und erspielte Items gegen reales Geld zu kaufen und zu verkaufen. Der Hersteller will mit dieser Option präventiv dem illegalen Handel von Items entgegenwirken.
Blizzard lässt sich nicht lumpen. Auf einem Preview-Event in Kalifornien stellte der Entwickler nun ein Auktionshaus für Diablo 3 vor. Ihr werdet zukünftig Objekte im Spiel „gegen Bares“ handeln können. Die Funktion würde als Auktionshaus im Spiel integriert.
Rob Pardo präsentierte das Feature. Der Blizzard-Verantwortliche erklärt, dass man damit dem illegalen Treiben einen Riegel vorschieben möchte. Spieler hätten sowieso mit den Gegenständen gehandelt. Solange Blizzard den Finger draufhält, sei es sicherer („people were going to do it anyway, and this way it’s secure“).
Der Meldung zufolge könnt Ihr nicht nur Eure Waffen und Rüstungsgegenstände verkaufen. Tatsächlich sollt Ihr sogar Eure Charaktere zum Kauf anbieten dürfen. Den erzielten Erlös könnt Ihr unter anderem im Blizzard Store ausgeben.
„Our primary goal with the Diablo III auction house system is for it to serve as the foundation for a player-driven economy that’s safe, fun, and accessible for everyone“.
Rob Pardo
Auch in Diablo 3 sollen gewisse Gesetzmäßigkeiten für freien Handel gelten. Damit aber nicht nur Ramsch im Auktionshaus landet, würde eine Gebühr für Verkäufer fällig.
Darüber hinaus ist bis dato noch nicht bekannt, wann Diablo 3 veröffentlicht wird. Fans warten sehnsüchtig. Zuletzt wurde gemutmaßt, das Spiel komme im November dieses Jahres. Zumindest aber ein Betatest noch in diesem Jahr wird wahrscheinlicher. Eine Veröffentlichung des Spiels würde dann aber erst 2012 erfolgen.
Das passende Gaming-Zubehör für Diablo 3 von SteelSeries wird es in jedem Fall geben.
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