Entgegen Geohots Angaben, soll der PS 3-Hacker doch über einen PSN-Account verfügen. Sollte es stimmen, kann Sony diese Tatsache vor Gericht gegen ihn verwenden.
Hacker George Hotz, der unter dem Pseudonym Geohot im Netz unterwegs ist, wies die Vorwürfe Sonys zurück, die besagen, dass der Hacker über einen eigenen PlaystationNetwork-Account verfüge. Der wegen Betrug und Copyright-Verletzungen von Sony vor Gericht gebrachte Hotz, hat immer beteuert, dass keine seiner Konsolen mit einem aktiven PSN-Account verbunden seien. Der betreffende Account mit dem Namen „blickmanic“ sei nicht mit einem der Konsolen Hotz‘ angelegt worden, so das Internet-Portal groklaw.net.
Sony berichtet allerdings, dass der betreffende Account wohl doch mit einem seiner vier Konsolen eingerichtet wurde – zumindest sei die betreffende IP-Adresse des Accounts nicht weit von Hotz‘ Wohnung zu finden. Falls Hotz mit dem Account in Verbindung gebracht werden kann, habe er beim Anlegen des Benutzeraccounts sein Einverständnis geben müssen, die Regeln Sonys zu beachten. In diesem Fall könne man das auch gegen den Hacker vor Gericht verwenden. Hotz‘ Nachbar berichtet allerdings, dass er sich eine der Konsolen Hotz‘ ausgliehen habe:
„See, I live next door to George Hotz and we’ve always been good friends. At the time I bought the console, I was waiting to be connected to the internet by my ISP so I asked Hotz if I could use his for a while. Good neighbors, that’s all.“
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