Mit Doug Creutz von Cowen & Company hat der nächste Analyst keine berauschende Meinung über Nintendos Wii U geäußert. Auch Creutz sprach nun vor Investoren vor der E3 2013 über Chancen und Möglichkeiten für die Wii-U-Plattform.
Sieben Monate sei die Wii U auf dem Markt und derzeit mächtig am Schlingern. Nintendo habe zudem Sony Computer Entertainment und Microsoft das Feld auf der diesjährigen E3 2013 überlassen.
Creutz glaubt indes, dass Nintendo zum Zeitpunkt der Videospiel-Messe in den USA mit einer umfangreichen Preissenkung für Aufmerksamkeit sorgen könnte. Auf diesem Weg sollen – und müssen eigentlich – die Verkaufszahlen der Plattform gesteigert werden, will man den bisherigen Kurs abwenden.
Denn: Neben Kreutz sieht Michael Pachter die Wii U demnächst zu einer Plattform verkommen, auf der nur noch Nintendo-Games angeboten werden, weil Dritthersteller wegen schlechter Verkaufszahlen die Wii U meiden. Beispielsweise werden Millionenseller wie FIFA 14 oder PES 2014 nicht für die Wii U erscheinen, auch NBA 2K14 und viele der kommenden Action-Spiele von EA und Activision werden nicht für die Wii U herausgebracht.
Aktuell sollen nur knapp dreieinhalb Millionen Stück von Nintendo Wii U weltweit verkauft worden sein.
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