Die großen Publisher Electronic Arts und THQ wollen wegen des PSN-Ausfalls nur geringe Auswirkungen auf ihr eigenes Geschäft mit PlayStation-3-Videospielen erkannt haben.
Führungskräfte von EA und THQ sehen durch die Vorfälle rund um das PlayStation Network keine ernste Gefahr für das eigene Geschäft mit Videospielen auf Sonys NextGen-Konsole und können auch nur „moderate“ und „geringe“ Einbußen feststellen. Der wirtschaftliche Einfluss des Ausfalls hält sich also offenbar bei den Großen in Grenzen, während schon in der ersten Woche des Ausfalls z. B. der Independent-Entwickler Q-Games eine andere Situation skizzierte.
EAs Chief Financial Officer, Eric Brown, teilte dem Branchenmagazin MCV (engl.) mit, dass man zwar hoffe, dass das PlayStation Network recht bald wieder funktioniert, doch die finanziellen Auswirkungen seien eher gering. Weil man jetzt die Gewinnerwartung für das erste Quartal des neuen Steuerjahres plant, hätte man bereits „moderate“ Einflüsse berücksichtigt: „We are aware that heading into the construction of our Q1 guidance, we think there’s a modest impact that we’ve already factored in here in the upcoming quarter.“
THQ-Geschäftsführer Brian Farrell gab an, dass man nur eine kleine Beeinflussung der Einkünfte festgestellt hat, grundsätzlich handele es sich dabei um ein eher „geringes“ (minor) Problem.
Bislang gibt es darüber hinaus keine gesicherten Erkenntnisse, wann das PSN wieder online gehen wird.
Schreibe einen Kommentar