Es ist die Zeit der Zahlen: Viele Videospielfirmen haben in den letzten Tagen ihre Ergebnisse präsentiert. So auch Activision Blizzard, und dazu gehörte es auch, über die Abonnentenzahlen des Online-Rollenspiels World of WarCraft zu reden, dass nach dem Add-on Catacylsm nun mit weniger Abonnenten auskommen muss.
5 Prozent weniger Abonnenten verzeichnet Blizzards WoW in der Zeit nach dem letzten Add-on Cataclysm, heißt es bei den Kollegen von joystiq (engl.). Es ist die Regel, dass Nutzer, die vor allem an den Quests und der Fortsetzung der Story interessiert sind, nach dem Abschluss eines Add-ons dann nicht regelmäßig am Ball bleiben, sondern auf die nächste Erweiterung warten. Gerade das kostenpflichtige Abo-Modell von World of WarCraft macht es auch finanziell sinnvoll, wenn man so ein Spieler-Typ ist, während der Wartezeit das Abo nicht zu verlängern.
Nun hat zuletzt Blizzard-Präsident Mike Morhaime offengelegt, dass man einen Rückgang der Abonnenten von 600.000 Stück festgestellt hat. Erfahrene Spieler, so erklärte Morhaime den größeren Rückgang, sind durch Cataclysm schneller durchgekommen als durch vorherige Erweiterungen. Auch dies ist ein Grund, warum man bei Blizzard überlegt, den Zyklus für die Veröffentlichung neuer Inhalte für das Rollenspiel anzupassen und zu beschleunigen. Ob dies auf Kosten der Qualität der Inhalte geht, bleibt abzuwarten.
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