Der Sonnabend auf der Games Convention Online 2009 in Leipzig startete chaotisch. Doch nach dem verunglückten Startschuss besserte sich die Situation.
„Hier kummst du ned rein“, hieß es heute früh, bevor die Messe um zehn Uhr ihre Tore öffnete. Das ist soweit nichts Außergewöhnliches, doch dass selbst die Presse draußen bleiben musste, war neu. Sehr ärgerlich war diese Tatsache vor allem deshalb, weil uns der Sonnabend zu zeigen gewusst hätte, was der Freitag uns notwendigerweise vorenthielt – Besucheranstürme. Davon gibt es aufgrund eines bedauerlichen Missverständnis aber keine Bilder. Zu schade, doch für den Sonntag wurde Besserung gelobt.
Der heute mit Abstand lauteste Stand auf der GCO war jener des Online-Spiele-Portals BigPoint. Dort drehte es sich zwar weitestgehend nur um ein einziges Spiel, Poisonville, aber gerade das war es, das die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich lenkte. Über den Tag verteilt wurden von der großen Bühne aus Werbegeschenke, wie T-Shirts, Schlüsselbänder und Taschen, verteilt. Die Preisfrage war simpel und die Antwort leicht zu finden:
„WAS STEHT DA DRAUF?BIGPOINT“
Bigpoint
Sobald die Antwort in ausreichender Lautstärke erklang, wurde mit den Geschenken geworfen. Außer einem Schlüsselband haben wir aber nichts gefangen.
Den Abschluss des Tages bildete ein Interview mit einem Vertreter von BigPoint – diesmal im Businessbereich vor verschlossenen Türen. Die Inspiration sei zweifelsohne durch GTA und Saints Row gekommen, doch große Teile des Konzepts basieren eher auf WoW. Man möchte etwas Neues versuchen und Spieler ansprechen, die es reizt, gegen Unmengen von menschlichen Gegnern zu spielen, aber mit Phantasy-Welten eher nichts anfangen können.
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