Autor:  16.02.2016, letztes Update: 16.02.2016

Sega 32X


Beim Sega 32X handelt es sich um ein Hardware-Add-on für das SEGA Mega Drive. Es soll 32-Bit-Spiele ermöglichen und wurde am 14. März 1993 in den USA angekündigt (vgl. SEGA, Kapitel 1994).

Zur Einführung soll das Gerät 150 US-Dollar kosten.

Das Aufsteckmodul soll sowohl mit dem SEGA Mega CD wie auch mit dem SEGA Mega Drive zusammenarbeiten. Es verfügt über vier Mal so viel internen Speicher, wie das ursprüngliche Gerät. Befeuert wird es von zwei Hitachi Microprozessoren, von denen jeder 40 Millionen Instruktionen in der Sekunde ausführen können sollen.

Mit dem Gerät sollen sich 32.000 Farben gleichzeitig anzeigen können und Bildwiederholrate von 60 fps erreichen.

Jesse Taylor ist der Designer der Erweiterung.

Das Gerät soll 40.000 bis 60.000 Polygone in einer Sekunde auf einem Fernseher ausgeben können. Ein Intel-486-Rechner zu dieser Zeit konnte 2.000 Polygone zeichnen (vgl. The New York Times, 14. März 1994).


Die Ankündigung für die Zusammenarbeit mit Hitachi erfolgt durch SEGA im September 1993 (vgl. The New York Times, 22. September 1993).

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