Für Phil Harrison von Microsoft ist der Konsolenkrieg zwischen Xbox One und PlayStation 4 noch nicht entschieden. Um sich aber in eine bessere Ausgangssituation zu bringen, wolle man vor allem Indie-Entwicklern die Xbox One schmackhaft machen.
Microsoft Vice President für Europa und andere Regionen, Phil Harrison, hat sich in einem Interview auf der Game Developers Conference (GDC) darüber ausgelassen, was Microsoft in Zukunft mit der Xbox One vorhat. Obgleich die PlayStation 4 nach Verkaufszahlen einen leichten Vorsprung hat, sei die Schlacht noch nicht beendet, immerhin sei die Generation erst 120 Tage alt und man müsse sich den Prozess mehr wie einen Marathon vorstellen.
Entgegen der öffentlichen Meinung, die Xbox One verkaufe sich eher schlecht, vertritt Harrison den Standpunkt, dass sie sich sehr gut verkauft. Es sei diejenige Microsoft-Konsole, die am schnellsten vom Markt angenommen wird – speziell Titanfall sei hierfür eine treibende Kraft. Aber um die Popularität der Konsole zu steigern, will man sich ein stabiles Standbein bei Indie-Entwicklern aufbauen. Dazu wurde das ID@Xbox-Programm gestartet, an dem bereits 250 Entwickler teilnehmen – das seien jetzt schon mehr als bei der Xbox 360 jemals beteiligt waren. Langfristig sieht der Plan vor, dass jeder interessierte Entwickler bei ID@Xbox mitmachen kann.
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