Dank des Umschwenkens in Sachen Online-Zwang und Kopierschutz bei der Xbox One, sei davon auszugehen, dass sich Microsofts neue Konsole ähnlich gut verkaufen wird, wie die PlayStation 4. Diese Meinung vertrat nun Wedbush-Analyst Michael Pachter.
Pachter sieht die Xbox One für das Weihnachtsgeschäft nun nach der 180-Grad-Wendung Microsofts für das Weihnachtsgeschäft 2013 auf einem Level mit Sony Computer Entertainment. Da der Fokus der Gamer nun nicht mehr auf Microsofts kruden Vertragsbedingungen liegen, würde der Preis mehr in den Blick genommen; die Xbox One soll 100 Euro teurer sein als die PS4.
Der Preisunterschied, so Pachter weiter, sei durch Kinect zu erklären. Microsoft glaubt, dass die Nutzer den Wert von Kinect erkennen werden.
Pachter glaubt aber, sollte Microsofts Strategie nicht aufgehen, schon 2014 eine Preissenkung für die Xbox One vorgenommen werden könnte. Das allerdings hängt davon ab, wie gut sich die Xbox One letztlich tatsächlich verkauft.
In den USA nimmt zwar der Einzelhändler GameStop keine Reservierungen mehr an, die Vorbestellern erlaubt, sich eine Konsole vor Ort abzuholen, das liegt aber nur an der äußert geringen Bestückung durch den Hersteller aus Redmond. In Kalifornien wurde ein GameStop Store Manager zitiert, er habe lediglich 16 Xbox One zugesichert bekommen, aber 60 PS4.
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