Über die Möglichkeit, dass Microsoft seine kommende Konsolengeneration mit Kopierschutzmechanismen ausstattet, berichteten wir bereits. Nun hat sich Ian Livingstone zu der Thematik geäußert, der für die Square-Enix-Tochter Eidos repräsentative Funktion übernimmt. Livingstone hält sogar Wasserzeichen auf den Datenträgen nicht für ausgeschlossen.
Es ist „nur“ eine Meinung, wohl aber die eines Beteiligten in der Videospiel-Branche. Ian Livingstone hat sich nun gegenüber MCV India über Microsofts Xbox 720 geäußert. Er argumentiert, dass Microsoft die physikalischen Datenträger bei der Xbox 720 nur deshalb nicht weglässt, weil die Internet-Infrastruktur keinen Vertrieb „digital-only“ erlaubt. Für die Konsolen-Generation „danach“ könnte er sich ein solches Szenario aber vorstellen.
„With the next Xbox, you supposedly have to have an internet connection, and the discs are watermarked, whereby once played on one console it won’t play on another.“
Ian Livingstone
Livingstone sieht die Zukunft mit Downloads wohl als unausweichlich. Für die Xbox 720 glaubt er, würden Gamer eine dauerhafte Internetverbindung benötigen. Außerdem hält er es für möglich, dass die Spiele mit einem Wasserzeichen versehen würden, dass das Spielen auf einer zweiten Konsole zunächst unmöglich macht.
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