Im Rahmen der CES-2012-Keynote von Microsoft hat Steve Ballmer auch über die aktuellen Verkaufszahlen des Redmonder Unternehmens gesprochen. Dabei zeigt sich, dass Kinect für Xbox 360 zumindest kein Rohrkrepierer sein kann, denn bei 66 Millionen verkaufter Spielekonsolen gibt es immerhin 18 Millionen verkaufter Kinect-Einheiten.
Microsofts Gestensteuerung Kinect mag in Japan nicht gut ankommen, wird aber im Rest der Welt scheinbar nicht allzu sehr abgelehnt. Denn immerhin konnte sich das Bedienkonzept bereits 18 Millionen Mal weltweit verkaufen, wie Steve Ballmer nun im Rahmen einer Microsoft-Keynote auf der Consumer Electronics Show 2012 in Las Vegas zum Besten gab. Darüber hinaus informierte Ballmer die Anwesenden auch über die absoluten Verkäufe der Xbox 360. Von ihr wurden bislang weltweit 66 Millionen Einheiten verkauft, wie die Kollegen von Gamasutra (engl.) berichten.
Wenn man Steve Ballmer Glauben schenkt, dann kann Microsoft sogar bei der Basis an verkauften Konsolen auf gut zwei Drittel Xbox-Live-Abonnenten vertrauen. Immerhin beinahe 40 Millionen davon soll es geben.
Im Oktober hatte Microsoft noch von 57,3 Millionen verkaufter Konsolen der aktuellen Generation gesprochen. Vor allem die Feiertage, so argumentieren die Kollegen von Gamasutra, müssen Microsoft zu einem sprunghaften Verkaufsanstieg verholen haben. Ballmer betonte zudem, dass die Xbox mehr sei als nur eine Spielekonsole, nämlich eine Entertainment-Zentrale und außerdem sei Microsoft mit seinem Xbox-Franchise im vergangenen Jahr der Topseller am Markt gewesen, vor allen anderen Konkurrenten. Spätestens wenn diese ebenfalls ihre Verkaufszahlen veröffentlicht haben, wird man sich eine Meinung dazu machen können. Im Jahr 2010 jedenfalls musste sich die Xbox 360 hinter der PS3, der Nintendo Wii und dem Nintendo DS (in dieser Reihenfolge) hintanstellen (vgl. vgchartz, engl.).
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