Vor kurzem hat Microsoft seine jüngsten Geschäftszahlen aus dem dritten Quartal des Steuerjahres der Öffentlichkeit präsentiert. Der Trend zeigte nach unten, und auch die Konsolen-Sparte bildete keine Ausnahme. Es wurden im Q3 des Fiskaljahrs weniger Xboxen verkauft als im Jahr davor.
Am 31. März endete für Microsoft das dritte Quartals ihres Steuerjahrs. In den drei Monaten bis dahin hatte Microsoft weltweit insgesamt 1,4 Millionen Xbox-360-Konsolen verkaufen können. Das war beinahe 50 Prozent weniger als zum gleichen Zeitraum des Vorjahres, denn damals wurden 2,7 Millionen Xboxen weltweit verkauft.
Der Umsatz der Xbox-Sparte sank insgesamt um 33 Prozent. Microsoft erzielte in diesem Bereich 584 Millionen US-Dollar. Den größten Rückgang konnte man tatsächlich bei den Verkäufen der Xbox 360 und des Kinect-Zubehörs verzeichnen. Ein wenig aufgefangen wurde dieser durch steigende Umsätze bei Xbox Live.
Untergeordnet ist die Xbox-360-Sparte dem Bereich „Entertainment and Devices“ (EaD). Dabei macht sie rund ein Drittel desselben aus. Insgesamt konnte Microsoft in diesem Bereich 1,6 Milliarden US-Dollar erwirtschaften. Neben der Xbox-360-Plattform gehören in den Bereich EaD auch Skype, Windows Phone und die IPTV-Marke Mediaroom. Der gesamte Bereich hat im Vergleich zum Vorjahr nur 20 Prozent Rückgang erlebt.
Und trotz weniger Verkäufe der Xbox 360 in dem dritten Steuerquartal von Microsoft sei die Xbox 360 nach wie vor die meistverkaufte Konsole am Markt (weltweit) und das schon 15 Monate lang, heißt es bei Gamasutra (engl.).
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