Dean Takahashi von VentureBeat hat die Befürchtung geäußert, dass die Wii U bzw. Gamer, die die Wii U nutzen wollen, Einbußen wegen des Einzelprozessors hinnehmen werden müssen. Auf der E3 hätte Nintendo nur Games vorgestellt, die mit einem Controller gespielt wurden. Die meisten Games würden jedoch mit zwei Controllern gespielt. Nintendo soll bereits zugegeben haben, dass die Leistung der Wii U abnehmen wird, wenn mit mehr als einem Controller gespielt wird, so Takahashi.
Der Einzelprozessor müsste das Game sowohl auf dem großen Bildschirm, als auch auf dem Bildschirm am Controller der Wii U abbilden und bräuchte hierfür eine entsprechende Leistungsfähigkeit. Nintendo hätte die Tatsache in den Mittelpunkt gestellt, dass Spieler mit einem Controller und mehreren Wii-Remotes spielen können. Einer der Spieler versucht dabei beispielsweise auf dem kleinen Bildschirm des Wii-Controllers Zombies zu jagen, während die anderen Gamer auf den großen Bildschirm schauen. Die Schwäche der Wii U wird so in einen Vorteil umgewandelt, so Takahashi.
Erst kürzlich ist im Netz ein Zusammenschnitt der Gameplay-Demo von ZombiU für die Wii U aufgetaucht. Kurz davor hatte „Nintendo of America“-Präsident Reggie Fils-Aime die neue Konsole in der US-Talkshow Jimmy Fallon vorgestellt, und gemeinsam mit dem Talkmaster Games angespielt.
Amazon listet seit kurzem die Wii U im Sortiment. Ein möglicher Release-Termin ist demnach der 21. Dezember, der eher unwahrscheinlich wirkt. Anfangs wurde die Konsole für 399 Euro angeboten, mittlerweile kostet sie nur noch 349 Euro. Wer bei Amazon bestellt erhält indes die Preisgarantie, dass er in jedem Fall nicht teurer wegkommt, als zum Release der Preis tatsächlich festgesetzt wird. Hinweise auf die ersten Konsolen-Bundles sind dort ebenfalls bereits zu finden.
Konkurrenz-Produkte der Nintendo-Rivalen stehen allerdings ebenfalls in den Startlöchern.
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