Wappy Dog – Activision bringt erstes Tier mit Videogame-Steuerung heraus

Wappy Dog heißt der Hund, der als erstes Tier durch ein Videogame gesteuert wird, zumindest wird dies via Pressemeldung propagiert. Auf dem Nintendo DS soll Wappy Dog auf die Befehle des Besitzers reagieren und sich ständig weiterentwickeln können. Activision sei Dank.

Activision bringt mit Wappy Dog einen Hund auf den Markt, der via Nintendo DS gesteuert werden kann. Auch auf dem Bildschirm des Handhelds taucht er auf und reagiert auf Befehle, lässt sich verschönern oder antwortet den Spielern mit „Bell-Nachrichten“.

Sowohl in der realen, als auch in der virtuellen Welt können Spieler ihrem Wappy Dog Kunststücke beibringen und ihn Befehle ausführen lassen. Die Stimmung des Hundes lässt sich u.a. am Schwanzwedeln feststellen. Der Wappy Dog reagiert sogar mit Bellen und Bewegungen; die Farbe seiner Wange ändert sich je nach Gemütslage. Neben den bekannten Fähigkeiten von Hunden, kann Wappy Dog ebenfalls Singen und Tanzen und gemeinsam mit dem Spieler zahlreiche Mini-Games bestreiten.

David Oxford von Activision Publishing zeigt sich überschwänglich: „Wir waren vom ersten Moment an begeistert von Wappy Dog. Dieses einzigartige Spielzeug verbindet eine enge emotionale Bindung und eine aufregende virtuelle Interaktions-Erfahrung mit einem physischen Haustier. Wappy Dog ist in der Tat ein innovatives Spielzeug und Videogame – für Kinder vom ersten Augenblick an ein treuer Begleiter.“

Neben dem „Home-Modus“, in dem der Spieler direkt mit Wappy Dog in Kontakt tritt, gibt es für unterwegs einen „Travel Modus“. Sobald der Spieler nach Hause kommt, werden die via Nintendo DS errungenen Fähigkeiten auf den realen Wappy Dog übertragen.

Über 18 Gesprächseingaben rufen mehr als 350 sich entwickelnde Reaktionen des Hundes hervor. Das Bellen des Hundes wird dabei vom Nintendo DS in für Menschen verständliche Sprache „übersetzt“.

Wappy Dog wird von SEGA TOYS entwickelt und soll zum Weihnachtsgeschäft dieses Jahres im Handel erhältlich sein (allerdings nicht in Holland, Belgien und Luxemburg).