Tekken-Produzent Katsuhiro Harada hat im Netz seinem Unmut über ständig nörgelnde Fans Luft gemacht. An allem würden die Fans herummäkeln und ihn mit Beschwerden überhäufen. Via Twitter ließ der Produzent der Prügel-Reihe verlauten, dass beispielsweise Daten, die bei älteren Games des Franchise verwendet worden sind, nicht immer mit den heutigen Devices konform seien. Harada bezieht sich hier vor allem auf die vielen Fragen und Beschwerden, die ihn in puncto Synchronisation erreicht hätten.
„The recording studio and the equipment they use is also different. With all of this in mind, you still thing it is possible to recreate these voices? (…) The Tekken series has continued for 17 years. The development environment, as well as the environment in which you all play games, has changed.“
Katsuhiro Harada
Er werde sich auch weiterhin den Belangen der Fans widmen, so Harada. Gegen diese „bring back, bring back, bring back“-Mentalität hat er jedoch etwas einzuwenden, so der Produzent. Die Spieler müssten anfangen, auch einmal objektiv an die Sache heranzugehen und erwachsen zu sein, legt Harada nach.
„I believe that, before whining and complaining about everything, you need practice at taking a step back and analyzing things objectively. And also at being an adult“.
Katsuhiro Harada
Nach seinem ausführlichen Statement, dass Harada via TwitLonger abgegeben hat, sei er gespannt darauf, ob die Spieler wirklich verstanden hätten, was er mit seiner „Ansprache“ gemeint hat. „Thanks for understanding or not understanding. Whatever.“
Harada ist allerdings in letzter Zeit in guter Gesellschaft. Zunehmend steigt der Druck der Spieler auf die Hersteller, und entsprechend suchen diese danach, ihrem Ärgern in irgendeiner Form öffentlich Luft zu machen. Zuletzt erklärte zum Beispiel „Nintendo of America“-Präsident Reggie Fils-Aime Gamer als „unersättlich“.
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