Tag 2 auf der Gamescom 2009. Für uns ist es der zweite Tag, für Besucher der erste. Wir schreiben diesen Beitrag, als sich dieser dem Ende zuneigt. Neben ein paar wenigen Terminen haben wir ein paar erste Babes gesehen. Zeit zum Resümieren.
Einen Antrag mussten wir ausfüllen, um den „Run“ zu filmen. „Der ist eigentlich nur für Radio und Fernsehen. Aber schreiben Sie mal ‚Internet‘ in Klammern dahinter“, bedeutete ein Info-Mitarbeiter. Es wurden zwei weitere Kollegen zu Rate gezogen, ehe wir ihn als Online-Medien bekamen. Gekümmert hat das Papier hinterher niemanden. Bilder bekamen wir so oder so. In Leipzig gab es kein Problem, zumindest zu Games-Convention-Zeiten. Ab um 8 Uhr konnte die Presse hinein und ab 9 rannten die Massen in die Hallen.
Bereits nach einem Tag lässt sich sagen: Die europäische Leitmesse ist internationaler, vor allem aber größer geworden. Ungewöhnlich viele Besucher drängelten sich durch die Hallen an diesem Donnerstag; Journalisten aus Asien waren, wie in den letzten Jahren, keine Seltenheit mehr.
Am Morgen lud der Saturn-Markt zu einem Pressegespräch ein. Probespielen von Dirt 2 wird erlaubt und Xboxen pflastern eine ganze Wand. Die Gamescom hat den Saturn-Markt assimiliert. Ansonsten gab es für mich eine kleine Geschichtsstunde mit anschließender Fahrt zur Messe, im Audi A8 VIP-Shuttle versteht sich.
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Liebe Kinder, haltet Eure Computer aktuell, weil sonst böse Hacker Schabernack mit dem Rechner treiben können. Das lehrt jedem Anwender sein Betriebssystem und versucht ihm die Erlaubnis abzuringen, sich automatisch aktualisieren zu dürfen. Ein solches Update hätte auch das Security-Personal beim Übergang vom Besucher- zum Pressebereich nötig gehabt, denn mit einem Presseausweis gab es ein Problem. Bis das geklärt war, konnten, solange wir es beobachteten, 20 andere Leute die Tür passieren, ohne Kontrolle.
Die Putzfrauen wischten das Herrenklo, als wir dort ankamen. Die Ruhe vor dem Sturm quasi. So sauber wird’s wohl nicht bleiben, deutete ich an. Ein Hühnchenschnitzel im Congress Centre Nord schmeckte besser als die zwei Wiener. Und BRINK zeigt beim Pressetermin von Bethesda Potential, wurde aber nur mäßig präsentiert.
Lange Beine gab es auf der gamescom auch, aber gerade die etwas weniger großen Damen haben am heutigen zweiten Tag die beste Figur abgegeben.
Ralf Möller haben wir gesehen und auch festgestellt, wie der Mann wieder voll im Element war. Wie ein Fisch im Wasser bedankte er sich bei Sony und der „gamecom“ dafür, dass er hier zu Gast sein durfte. Neben dem Versprecher, dieser Notbehelf, ein gern gesehener Gast zu sein, obwohl man ja eigentlich die Anreise mächtig versüßt bekam. Umsonst ist heute fast nichts, nicht wahr Kollege Keller? Der durfte nämlich gestern wie heute Schokoriegel besorgen. Nervennahrung für Zwischendurch, von der er nichts abbekam und die Zeche aber noch aussteht. Möller redete sich um Kopf und Kragen. Man merkt, dass dieser Mann sehr mit der englischen Sprache zu tun hat. So kam es denn, dass Möller, auf den wir so lange gewartet hatten, nach einer kurzen Weile schon einige Zuschauer vergrault hatte.
Anders Smudo, Thomas D und Bär Lesker, sie rockten bei Activisions DJ Hero auf der Bühne und holten die Leute an den Stand. Thomas D leckte die Gitarre, Frederic fotografierte dies und Alexander Trust wurde Opfer eines fiesen Anschlags – wegen einer Plastikbrille schlug man mich beinahe von hinten… und Alexander bekam mit, dass es große Leute gibt, weil er das Gardemaß nicht erreiche.
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