Auch Razer wird an Protestbekundungen gegen den Stop Online Piracy Act teilnehmen. Via Facebook zeigte sich der Gaming-Hardware-Hersteller solidarisch mit anderen Studios und Entwicklern, die einige ihrer Dienste am 18. Januar vom Netz nehmen wollen.
Nach Red 5, Runic Games und vielen weiteren Entwicklern und Gaming-Studios, wird auch Gaming-Hardware-Hersteller Razer am Protest gegen den Stop Online Piracy Act (kurz: SOPA) teilnehmen. Wie das Internet-Portal kotaku (engl.) berichtete, gaben Razer-Verantwortliche via Facebook ein Statement heraus, in dem sie ihren Protest gegen den SOPA-Gesetzentwurf begründen und sich solidarisch mit ihren Kollegen zeigen.
Razer würde in keinster Weise Piraterie gutheißen. Man sei der Meinung, dass diese der Industrie schade und man würde sich gegen Alles stellen, dass der Spielergemeinde und den Entwicklern Schaden bereite. Man denke aber, dass SOPA nicht der richtige Weg sei, um Piraterie zu bekämpfen und sei mit der Meinung nicht alleine, hieß es auszugsweise:
„Allow us to stress, Razer does not condone piracy in any way. We feel it damages the industry and we will stand against anything that hurts either the gaming community or the developers. However, we firmly believe that SOPA is the absolute wrong way to combat this problem and we are not alone in thinking this. Other gaming companies like Red 5, Riot Games and Mojang stand with us in opposition“.
Am 18. Januar wird auch die Razer-Homepage nicht erreichbar sein und den Fans somit ein Eindruck davon vermittelt, wie es zukünftig aussehen kann, wenn der SOPA-Gesetzentwurf verabschiedet wird und somit in die Tat umgesetzt werden muss. Anstelle der normalen Razer-Website-Ansicht wird ein großes grünes FUCK SOPA den Bildschirm zieren, wenn ihr am 18. Januar versuchen solltet, die Razer-Website zu erreichen.
„We’ll be damned if we’re going to let an attack like this go unanswered,“ so die Razer-Crew. Man wäre verflucht, wenn man auf eine Attacke wie diese nicht antworten würde.
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