Valve hat kürzlich die Entwicklung einer Implementierung für Virtual-Reality-Brillen angekündigt. Aktuell kann man das Ganze mit Oculus Rift testen – die Ergebnisse sind bislang aber eher ernüchternd.
„Steam für Oculus Rift“ – so ähnlich könnte man die aktuellste Entwicklung von Valve wohl nennen. Denn wie ein Video des Benutzers candlejac auf YouTube zeigt, ist es bislang nicht viel mehr, was zu sehen ist. Genau genommen wird das Steam-Interface, das Valve für Fernseher im Allgemeinen und für SteamOS im Speziellen entwickelt hat, auf die VR-Brille Oculus Rift gebracht.
Oculus Rift dient damit als Emulator eines großen Breitbildschirms, der nur wenige Zentimeter vom Spieler entfernt steht. Das bedeutet, dass man für die Navigation in Steam, etwa um ein anderes Spiel zu starten, das Headset nicht absetzen muss. Gerade damit ist TechCrunch aber unzufrieden, weil „normale“ 2D-Oberflächen nicht gut auf diese Weise funktionieren.
Wer ein Oculus Rift sein Eigen nennt und das Ganze einmal selbst ausprobieren möchte, wird in der Steam Community fündig.
Update vom 16.05.2022: Dieser Beitrag enthielt ein YouTube-Video, das es heute so nicht mehr gibt. Deshalb haben wir es entfernt.
Schreibe einen Kommentar