Lucy Bradshaw von Maxis zeigt sich gegenüber Medienvertretern einsichtig, zumindest auf den ersten Blick, dass SimCity auch negative Kritik erfahren habe in Form von schlechten Reviews.
Bradshaw könne die Wertungen nachvollziehen und kann sogar begründen, warum manche SimCity-Tests derart schlecht ausgefallen sind. Sie unterstellt den Testern, dass sie SimCity als Online-Service betrachten, und da die Server zum Start nicht so wollten, wie eigentlich gedacht, hätten sie dies in ihre Wertung mit einbezogen.
Allerdings betont Bradshaw, dass sie hofft, dass diese Tester SimCity noch einmal zur Hand nehmen werden, um ihre Meinung zu überdenken, nun da die Server in der Lage sind, den Traffic zu meistern.
Weil SimCity ein „Online-Game“ sei, so drückt sich Bradshaw gegenüber den britischen Kollegen von CVG aus, habe jeder das Recht, das Spiel als Service zu interpretieren.
Dann drückt Bradshaw allerdings auf die Tränendrüse, betont, dass sie seit dem Release bald jeden Tag 24 Stunden im Büro gewesen sei und da sie selbst bereits seit 1997 bei der Firma arbeite und auch schon SimCity 3000 betreute, scheint es ihr nahe zu gehen, dass die viele Arbeit, die die Entwickler investiert hätten, nicht ordentlich wertgeschätzt wird. Sie betont, dass sie gegenüber den Kollegen, die sehr lange und sehr viel Arbeit investiert hätten, immer anmerkt, dass SimCity ein wundervolles Spiel sei, und sie alles dafür tun wird, dass das Spiel auch überall auf der Welt stabil und mit Freude gespielt werden kann.
SimCity: Maxis-Mitarbeiterin findet Kritik gerecht – IchSpiele.cc http://t.co/eW0haEXO5a
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