Die neue PS-Vita-Firmware 1.60 soll immer noch mittels Teck4-Exploit überwindbar sein. Dies wurde jetzt aus Hackerkreisen bekannt. Die Sicherheitslücke wurde von Sony Computer Entertainment offenbar nicht geschlossen.
Hacker Wololo hat sein Modell der PlayStation Vita auf die neue Firmware 1.60 aktualisiert und dabei trotzdem weiterhin den Teck4 getauften Exploit anwenden können, berichtet PSX-Scene (engl.). Dieser wartet immer noch auf seine Veröffentlichung, genauso wie ein Projekt, das diesem anhängt, und zwar der Vita Half-Byte Loader (VHBL).
Mit dem VHBL – eine Version für die PSP gibt es bereits seit längerer Zeit – soll es möglich sein, Homebrew-Applikationen auf die Vita aufzuspielen. Ein großer Bereich im Feld von Homebrew sind sicherlich Emulatoren. Auf diese Weise kann man also Spiele für Game Boy, Game Boy Advance, Nintendo 64, Sega Mega Drive, NES und Supert NES sowie viele andere Plattformen auf den Sony-Handheld aufspielen, vorausgesetzt man hat das System mit einem Jailbreak versehen. Die PSP war in dieser Beziehung immer ein offenes Buch gewesen und anders als bei der PlayStation 3, bei der Sony ja sehr offensiv und medienwirksam gegen Hacker vorging, gibt es seit Jahren eine Szene, die Sony scheinbar als weniger bedrohlich angesehen hat.
Hacker Wololo zufolge arbeitet (V)HBL mit der PSP bis Firmware 6.60 und mit der PSV bis zu Firmware 1.60.
Schreibe einen Kommentar