In einem Pressestatement ließ Sony verlauten, dass die Verkaufszahlen nach Release der PS Vita außergewöhnlich waren. Die Gamer seien unglaublich enthusiastisch, so Patrick Seybold von Sony Computer Entertainment America. Mit solchen Durchhalteparolen macht jemand eindeutig gute Miene zum bösen Spiel.
Wie die Kollegen von vg 24/7 (engl.) schreiben, hat Sony gegenüber der Presse verlauten lassen, dass die Release-Zahlen des neuen Handhelds PlayStation Vita in den USA offenbar „außergewöhnlich“ gewesen seien.
Nicht nur die Verkaufszahlen seien außergewöhnlich, auch der Enthusiasmus der Gamer, die mit Spannung dem Release der PS Vita entgegengeblickt hätten, so der Corporate Communications Chef von Sony Computer Entertainment America (SCEA), Patrick Seybold:
„After months of anticipation, the U.S. launch of PlayStation Vita saw overwhelming enthusiasm amongst gamers, resulting in exceptional hardware, software and peripheral sales“.
Patrick Seybold
Obwohl Seybold keine neuen Zahlen nannte, machte erst kürzlich die News die Runde, dass sich die PS Vita seit ihrem Release rund 1,2 Millionen mal verkauft haben soll. Mehr als die Hälfte dieser Verkäufe geht allerdings auf die ersten 5 Monate in Japan zurück.
Die Kunden seien bis dato sehr zufrieden, ein mit Blockbustern vollgepacktes Line-up soll auch in Zukunft dafür sorgen, dass diese Zufriedenheit anhält, so Seybold:
„Customer satisfaction rates are very high and momentum will continue as gamers get their hands on a deep lineup of blockbuster titles that take advantage of PS Vita’s unique features, including cross-platform play with the PlayStation 3“.
Patrick Seybold
Angesichts der Tatsache, dass Sony nur Rauchbomben wirft, und keine Verkaufszahlen auf den Tisch legt, muss man derlei Aussagen getrost als Marketing-Bla-Bla abtun, so sehr man die PS Vita vielleicht mag.
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