Sony Computer Entertainment sieht sich in Südkorea einer neuen Widrigkeit ausgesetzt. Das Land hat den neuen „Game Industry Promotion Act“ verabschiedet, der ab dem 1. Juli in Kraft tritt. Sony reagiert schon vorher und nimmt Sony den PlayStation Store für PS3 und weitere anhängige Services offline.
Das neue Gesetzt in Südkorea, der „Game Industry Promotion Act“, tritt ab dem 1. Juli 2012 in Kraft. Sony Computer Entertainment nimmt am 29. Juni 2012 den PlayStation Store und weitere Services offline. Das neue Gesetz sieht vor, dass Nutzer, die unter 18 Jahre alt sind, bei der Validierung für Online-Services nicht nach ihrem richtigen Namen gefragt werden dürfen, oder nach ihrem Alter.
Sony Computer Entertainment Korea hatte scheinbar bislang nicht die Zeit gehabt, um seinen Service ausreichend auf die neue Gesetzeslage hin anzupassen. Deshalb nimmt man den Service vom Netz und plant aber, ihn wieder online zu schalten, sobald man eine Möglichkeit gefunden hat, innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen zu agieren.
Lustigerweise – das merkt auch Mike Rose von Gamasutra an – muss Sony den PSN Store nicht für für PS Vita, die PSP oder andere Portable Devices wie etwas Sony Walkmen schließen (vgl. Gamasutra, engl.).
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