Sony hatte vor einem kalifornischen Gericht in der Causa George Hotz zuletzt versucht, Einsicht auf Informationen Dritter zu erhalten, darunter fanden sich auch Internetdienstleister wie YouTube, Google und andere mehr. Nun wurde dieser Wunsch abgelehnt.
Sony hatte vor nicht mal einer Woche über seine Anwälte versucht zu erreichen, dass Internet-Dienstleister und Plattformen wie Google oder YouTube, Paypal, Slashdot, Twitter oder die Szene-Seite PSX-Scene Informationen bezüglich des schwebenden Verfahrens hätten herausgeben müssen. Sony wollte über Dritte an Informationen bezüglich des Verhaltens von George Hotz und weiterer Angeklagter kommen. Das kalifornische Gericht hat in Person von Richterin Susan Illstun nun jedoch entschieden, diese Forderung abzulehnen.
Stattdessen ist nun eine Anhörung im Fall Sony Computer Entertainment America vs. George Hotz für den 11. März angesetzt worden (vgl. PSGroove, engl.), offenbar ist auch die Herausgabe von Hotz‘ Hardware und Peripherie an Sony mit dieser Entscheidung obsolet geworden.
Update vom 20.06.2021: Dieser Beitrag enthielt ein YouTube-Video, das es heute so nicht mehr gibt. Deshalb haben wir es entfernt.
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